AYA X TRYO

AYA X TRYO & AYATET stellen den Betrieb aus gesundheitlichen (Artus) sowie zeitlichen Gründen (Terminfindungsschwierigkeiten) ein > s.a. Artus Unival hier bei berlin projekt.
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Besucht bitte auch die neue Website hier bei berlin projekt > AYATET (ex AYA X TRYO).
Denn das AYA X TRYO wandelt sich kommend auch personell zum AYATET und begrüßt in diesem weiteren Rahmen optional bei passenden Gelegenheiten Linda Jozefowski, flutes & percussion; Ursula Häse, theremin & voice, Rony Chitty Parra, acoustic & electric guitars, sowie als special guest: Snjezana Cindic, grand piano.

Siehe auch > Neuigkeiten unter "News"!

"Jazz is not dead - it only smells funny", said Frank Zappa. "Zappa IS dead", said Jazz.

Auch bei berlin projekt unter der KünstlerInnen-Rubrik die Projekte Artus Unival und AYAtelier & AYA-Kultur mal anklicken.
Und bitte auch die Sparten Termine und Bilder beachten! s.o.

Foto rechts: Michael Amandus Kersten 2012
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---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NoJazz zu Nujaz! AYA X TRYO zu AYARTET.
Vorab:
Unser Drummer & Perkussionist Masaya "Hiji" Hijikata sucht Job in gut gebuchter Profi-Band - auch Pop oder Rock.
Er gibt auch Privatunterricht für bereits praktizierende Schlagzeuger bzw. TALENTIERTE Anfänger.
Sinnvoll sind dabei für die jeweiligen Interessenten Englischkenntnisse.
www.masayahijikata.net
Email: [email protected]
Mob: 01573 9606 856
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Rezension Konzert in der Osterkirche, Berlin-Wedding, am 1. Februar 2013:

Was hat gefehlt?
Für die Ohren und die Phantasie, also das eigentliche Kino zwischen den Ohren, rein gar nichts.
Spannungsreicher als das vierköpfige AYA X TRYO (Masaya Hijikata, Drums, Marten Mühlenstein, Saxes, Melodica & Sounds, Hartwig Nickola, Bass & Loops, Artus Unival, Ayatar (modifizierte E-Gitarre) das stilübergreifende Thema "zwischen SpaceRock, Ambient und NuJaz" füllt, ist es kaum noch zu interpretieren: "Fractals. Fractures. Fragments." bietet alles, was der Programmtitel verspricht: episodale Freistilexzesse, szenarische Klangcollagen, kontemplative Exkursionen ins Nahezu-Nichts, nervenerschütternde Gruselattacken, alienistische, träumerische, fast schon einschläfernde Trancepassagen.

Auf die von AYA-Projekten gewohnten Zitate fremdkomponierter Motive wird diesmal völlig verzichtet, dafür kristallisieren sich aus dem Klanggewaber seltsame Motive längst vergangener "Cosmic-Sound-Concept"- bzw. AYA-Ensemble- Zeiten aus.
Wie allermeistens greift das Quartett auf ein Arsenal zum Teil schwer zu definierender Instrumente zurück, von einem Feedbaxer ist da die Rede, Nasenflöte und MicroTheremin, die Ayatarre spielt eine sphärenwabernde Rolle und generiert häufig weitflächige Klangschaften oder filigrane, solistische Mikroorganismen, die man sonst eher von analogen Synthies und Samplers erwartet. Bizarre szenarische Fetzen offenbar ganz anderer, weltfremder Musiken durchdringen den vermeintlichen Groove, der sich allerdings scheinbar ständig kurz vor der Auflösung befindet ... Alienya und Salamand lassen grüßen!
Eine wahrhafte Stimmungs-Gefühls- Odyssee, die hochassoziativ unsere Synapsen zu ureigenen Phantasieblitzen zündet.

Und was hat nun gefehlt?
Eigentlich nur das rauchschwadengeschwängerte Ambiente sowie die Liquid-Oil-Lightshows der psychedelischen 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts.
Diese Atmosphäre hätte einen endgültig zurückversetzt in die Londoner Avantgard- und Progressiv- Kellerclubs, in denen bahnbrechende Prog- bzw. Artrockbands wie Soft Machine, King Crimson, Nucleus, Keith Tippett's Centipede, Pink Floyd, Van der Graaf Generator, Can und ähnliche sich improvisatorisch experimentell weit über den temporären Fusion-Zeitgeist hinauswagten – im Grunde immer nahe an der Klippe zum Absturz in der Publikums- bzw. Feuilletonsmeinung.
Sabine Sahneschnitt , Berlin, im Februar 2013.

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Hallo, Ihr Liepen & Pösen -

durch eine Umstellung unseres Konzeptes findet Ihr jetzt - neu erstellt & noch nicht ganz fertig gestellt - dieses berlin projekt profil über das AYA X TRYO, welches mit dem Programm 2013 > FRACTALS. FRACTURES. FRAGMENTS. Beyond SpaceRock, Ambient & NuJaz. in die frische Saison startet, und zwar am
Freitag, dem 1. Februar, um 19.55h in der OSTERKIRCHE im Wedding.
Alles Nähere zu dem Konzert, das übrigens von den HighEnd - HiFi- Kollegen von YOUSOUNDPROFOUND gepowert wird, in den Unterrubriken "Termine" und "Veranstaltungsorte" - sowie in dem neuen "Artus Unival" - Profil, das gerade aktuell entwickelt wird.

Ach so, auch immer wichtig: zu kontakten oder zu buchen sind wir unter [email protected] oder unter der neuen Telefon-Nummer 030 233 58 115.
Einfach zu rechnen ist das für Dich/Sie als VeranstalterIn auch:
4 Protagonisten <> 400€ für das 120 Minuten Programm, 200€ für ca. 60 Minuten. Jede/r weitere GastmusikerIn erhält weitere 100€.
Spezialisiert sind wir auf unauffällige, empathische Begleitung von Vernissagen & Finissagen, auch gern gebucht für die parallele musikalische Interpretation von Stummfilmen.
Artus Unival, Berlin, Januar 2013.

Foto: Michael A. Kersten

Sparten: Experimentalmusik