Presseaussendung zur Revolution der Künstler und „art but fair“

Wozu wollen und sollen wir uns verpflichten, damit „art but fair“ Wirklichkeit wird? Eine Studie, um diese Frage zu beantworten, ist in Arbeit.

„art but fair“ freut sich, dass die Kulturpolitische Gesellschaft und Hans-Böckler-Stiftung in einer Studie der Frage nachgehen, was die einzelnen Akteursgruppen in der Musik und Darstellenden Kunst durch eine Selbstverpflichtung leisten können, um die Erwerbsarbeit menschenwürdiger zu gestalten.

Kern der Studie sind Interviews und eine Umfrage, die im Herbst 2014 durchgeführt werden und allen Akteuren der Musik und Darstellenden Kunst die Möglichkeit geben, sich zum Instrument „Selbstverpflichtung“ kritisch zu äußern. Unter anderem werden die Umfrageteilnehmer gebeten, mögliche Selbstverpflichtungen bezüglich ihres Potenzials einzuschätzen. Die Studie wird somit ein breites Meinungsbild generieren, inwiefern einzelne Akteure dazu beitragen können, die Erwerbsarbeit in der Musik und Darstellenden Kunst fairer zu gestalten. Außerdem wird die Studie inhaltliche Erkenntnisse für die finale Formulierung der „art but fair Selbstverpflichtung“ sowie für ein eventuelles Gütesiegel liefern.

„art but fair“ ist als Partnerinstitution am Forschungsvorhaben beteiligt. Maximilian Norz, Gründungsmitglied der „art but fair“ Vereine, leitet das Forschungsvorhaben und die „art but fair“ Vorstandsmitglieder begleiten das Vorhaben in beratender Funktion. Zudem werden die Mitglieder der „art but fair“ Vereine und Facebook-Gruppe im Rahmen der Studie konsultiert, sodass ihre Erfahrungen in die Studie einfließen können.

Mehr Informationen zur „art but fair Studie“ finden sich hier. Gerne können Sie sich bei Fragen zum Forschungsvorhaben auch direkt an Maximilian Norz wenden: [email protected]

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