Kommentiert: Die BerlinerInnen haben Mitte-Links gewählt

nämlich genau 66,5 % der Stimmen verteilen sich auf SPD, Grüne, Linke und Piraten- deswegen bekommen sie wohl jetzt eine Mitte-Rechts Regierung in Form einer Koalition zwischen SPD und CDU. Dann ist mit der CDU eine Partei für eine Stadt an der Regierung, für die Kultur und Kulturpolitik zentral ist, die keine Verbandsanfrage aus Kultur und Medien schriftlich beantworten konnte.Da fragt man sich eigentlich, was von dem Instrument „Wählen“ eigentlich zu halten ist.
M.H.

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3 Antworten auf Kommentiert: Die BerlinerInnen haben Mitte-Links gewählt

  1. Medienschaffender sagt:

    Großbauprojekte und Autobahnen sind wohl wichtiger als Kultur und Bildung, die können sich ja einen Investor suchen… Verkehrte Welt..

  2. Medienschaffender sagt:

    wie ich höre ist die CDU an der Kulturverwaltung interessiert… zu einem Interesse an der Beantwortung der Fragen der Medienschaffenden hat es aber noch nicht gereicht.
    hier gibts auch noch eine Petition
    http://www.petitiononline.de/petition/berlin-geht-anders-rotschwarz-verhindern/614

  3. Jan Gympel sagt:

    Stimmt. Andererseits: Kultursenatoren von der CDU (Hassemer, Stölzl, selbst Radunski) waren nicht die schlechtesten. Wenn man sich dagegen vor Augen führt, wer für die SPD diesen Posten bekleidete: Martiny, Roloff-Momin… Den PDS-Kultursenator Flierl wollte am Ende nicht mal seine eigene Partei länger im Senat sehen. Und dann kam Rot-Rot auf die grandiose Idee, den Posten des Kultursenators mal eben abzuschaffen, weshalb die Kulturmetropole Berlin diesbezüglich in den vergangenen fünf Jahren nur einen Staatssekretär präsentieren konnte, der zwar brav seine Arbeit machte, aber selbst in der Stadt kaum bekannt war.

    Also: Viel schlimmer kann’s kaum werden.

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